A Long Expected Journey 28. Tag

Heute ist unser letzter Tag in Neuseeland; pünktlich um 7.30 h bekommen wir das Frühstückstablett überreicht – gleiche Auswahl wie gestern nur dass der Kaffee mittlerweile auf komplett zwei knappe kleine Becher reduziert wurde …. Wir packen nach dem oppulenten Koffeingenuss die restlichen Sachen zusammen, räumen die Hütte und Elke verabschiedet sich beim Vermieter.

Aktuelle Mitteilung des Tages: in Frankfurt schneit es bei – 6 °C – na prima. Unser Flug geht erst um 19.00 h irgendwas, also noch genügend Zeit, diese zu verbummeln. Heute ist Good Friday und auch hier Feiertag; die Geschäfte haben also bis auf die wenigen Suprettes, Dayries und Fastfood-Läden allesamt geschlossen und das en gros der Bevölkerung ist entweder in den zahlreichen Parks, in Museen oder sportlich unterwegs.

Wir fahren erst mal zum Mount Eden bis hinauf und haben so einen ersten Blick auf die City und die vorgelagerten Inseln. Hier oben treffen sich heute auch eine Gruppe älterer Maoris; die Frauen tragen Blumenkränze im Haar und zum Teil recht bunte Kleidung. Bei näherem Hinsehen der erst echt aussehenden Blumenarrangements wird klar, dass es Stoffexemplare sind, die jedes Jahr wie der Weihnachtsschmuck auf’s Neue aus der Tüte gezogen werden. Wir warten noch ein wenig ab, ob aus dieser Zusammenkunft noch eine musikalische Darbietung erfolgt; sind doch viele Menschen hier oben, aber weit gefehlt. Es gibt eine Rede für die versammelte Gruppe und das war’s.

Nächster Stopp ist in der Auckland Domain beim Museum; seinerzeit hieß es noch War-Museum, mittlerweile umgetauft in Auckland-Museum. Wir sehen uns dort noch im Shop um, die Darbietung eines traditionellen Haka verpassen wir um wenige Minuten, aber für das Museum selbst verspüren wir nicht die richtige Muße und Lust.

Nächster Stopp ist beim Park am Zoo, wo wir uns in der Sonne ein Plätzchen in all dem bunten Treiben suchen und noch ein paar Reste verzehren. Überwiegend sind hier große Gruppen die Picknick machen, für richtige Rauchschwaden bei Grillgelagen sorgen oder alles was Federn hat, mit altem Brot füttern. Hier hat vor 16 Jahren unsere Reise begonnen und Andy war auch mit Thomas vor über 20 Jahren in den ersten Tagen in NZ hier.

Wir fahren noch zum One Tree Hill bzw. zum angeschlossenen Park, vertreten uns hier noch ein wenig die Beine und dann geht es auch schon bald zum Flughafen. Dank Feiertag läuft es gut auf der Autobahn durch die Stadt, das Auto abgeben gestaltet sich auch kurz und bündig und wir können auch gleich in den Airport Shuttle einsteigen.

Das Gepäckaufgeben in der Business Class bei Air NZ ist im Handumdrehen passiert; wir müssen weder anstehen noch meckert man über zu große Taschen oder etwas Übergewicht; alles ganz easy. Wir gehen in die Lounge für die restliche Zeit um dort noch was zu essen. Mit jeder Menge Angebot an Obst, Kuchen, Getränken, Suppe, div. Häppchen und einem indischen Curry wird man mehr als satt; auch gibt es extra einen Barrista, der den gewünschten Café zubereitet.

Noch ein wenig frisch machen und gegen 18.15 h brechen wir auf zum Gate; auch das alles ganz easy. An Bord ist es wie beim Hinflug, alles bestens und das Essen natürlich auch. Interessant ist wieder das Safety Video mit Bear Grylls und der Monitor mit den Informationen im Hobbit Style für die Einreise in USA.

Gegen 23.00 h machen wir uns dann lang; die Filmauswahl ist nicht viel anders und wir sind auch müde. Es rumpelt über dem Südpazifik zeitweise ganz schön, wie gut, dass wir das nicht permanent mitbekommen.

Gefahren: 60 km

Weitere Bilder des Tages

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